Ein Leben voller Br&uuml;che und Widerspr&uuml;che. <b>Berta von Brunsbrek</b> schreibt &uuml;ber einen Mann, der, mitten im Krieg geboren, eine gl&uuml;ckliche Kindheit in einer b&uuml;rgerlichen Familie erlebte, die ihn zuletzt sehr ins Gr&uuml;beln brachte. Als Student war er revolution&auml;rer Aktivist in der 68er Bewegung bis zum bitter verfahrenen Ende, absolvierte danach eine Druckerlehre, war Mitbegr&uuml;nder einer der inzwischen &auml;ltesten, alternativen Wohnprojekte in der ehemaligen Papierfabrik, wo er immer noch lebt und als bildender K&uuml;nstler arbeitet. Vor einigen Jahren geisterte er durch die Medien, weil er sich &ouml;ffentlich gegen den Export von Panzern nach Saudi-Arabien &auml;u&szlig;erte. Er war seit kurzer Zeit Mitglied des Aufsichtsrates dieses R&uuml;stungsunternehmens und wurde bald danach von diesem Posten wegen seiner &ouml;ffentlichen Auftritte wieder entfernt. In dieser Erz&auml;hlung l&auml;sst <b>Berta von Brunsbrek</b> ihre Phantasie durch die &ouml;ffentlich zug&auml;nglichen Berichte befl&uuml;geln. Und immer wieder verwickelt sie ihren Protagonisten in Reflexionen &uuml;ber die gegenw&auml;rtigen globalen Krisen, die damals, als die weltweite 68er Bewegung ihren Niedergang organisierte, und der Bericht des Club of Rome sie in aller Deutlichkeit bekannt machte, ihren Amoklauf begannen.<br />