Fred hat einen geliebten Menschen verloren: Nach 34 Jahren Ehe und 3 Kindern ist seine Frau Helga an Krebs gestorben.<br/>Erst Jahre später kann Fred die traumatischen Erlebnisse des Leidensweges verarbeiten, die erschütternden Lebenserfahrungen des „angekündigten Abschieds“ dokumentieren.<br/>Sterbebegleitung ohne Hospiz soll es sein, durch Hilfe in der Familie, unterstützt von ambulantem Krankendienst. Ironie des Schicksals: Helga war zeitlebens Krankenschwester mit Leib und Seele, leitete ein Pflegeheim. Nun geht es für sie selbst um Menschenwürde und Sterbehilfe.<br/>Im Zentrum aber stehen die Auswirkungen auf ihre Partnerschaft mit Fred. Wird das Versprechen, in guten wie in schlechten Zeiten füreinander da zu sein, die Bewährungsprobe unter extremen Bedingungen bestehen?