Der Mensch lebt in Räumen – von den Höhlen der Steinzeit über gebaute Architekturen bis hin zu digitalen Welten der Gegenwart. Räume sind Ausdruck sozialen und kulturellen Wandels. Hierbei entstehen Zustände eines Dazwischen-Seins. Wie und wo manifestieren sich diese im architektonischen Raum? Wie gehen Menschen mit den Zwischenräumen um, in denen sie sich befinden? <br/>Thematisiert werden u.a. Strategien nigerianischer Migrantinnen auf dem Weg nach Europa, Raumstrukturen in englischen Pfarrkirchen im 15. und 16. Jahrhundert und das Suburbane in Werken Camille Pissarros.<br/>Aus dem Inhalt:<br/>- Nigerianische Migrantinnen auf dem Weg nach Europa<br/>- Der Hafen als Topos in der gemalten Kunsttheorie des 17. Jahrhunderts in den Niederlanden<br/>- Otto Dix’ politische Landschaftsgemälde 1933 bis 1945<br/>- Steinerne Landschaften in der Cassone- und Spallieramalerei des Florentiner Quattrocento<br/>- Digitales Spielen als Bildoperation im Zwischenraum<br/>- Raumstrukturen in Pfarrkirchen des südöstlichen England im 15. und 16. Jahrhundert<br/>- Die Deutungsoffenheit religiöser Repräsentationsräume<br/>- Impressionen des Suburbanen bei Camille Pissarro<br/>- Stadtquartiere im Umbruch am Beispiel des Berliner Bezirks Marzahn-Hellersdorf<br/>- Urban Hacking: Die Konfliktmetaphorik eines virtuell-realen Zwischenraums