Wunderliche <br/>Fata <br/>einiger <br/>See-Fahrer, <br/>absonderlich <br/>Alberti Julii, <br/>eines gebohrnen Sachsens, <br/>Welcher in seinem 18den Jahre zu Schiffe <br/>gegangen, durch Schiff-Bruch selb 4te an eine <br/>grausame Klippe geworffen worden, nach deren <br/>Ubersteigung das schönste Land entdeckt, sich da- <br/>selbst mit seiner Gefährtin verheyrathet, aus solcher <br/>Ehe eine Familie von mehr als 300. Seelen erzeuget, <br/>das Land vortrefflich angebauet, durch besondere <br/>Zufälle erstaunens-würdige Schätze gesammlet, seine <br/>in Teutschland ausgekundschafften Freunde glücklich <br/>gemacht, am Ende des 1728sten Jahres, als in seinem <br/>Hunderten Jahre, annoch frisch und gesund gelebt, <br/>und vermuthlich noch zu dato lebt, entworffen <br/>Von dessen Bruders-Sohnes-Sohnes-Sohne, <br/>Mons. Eberhard Julio, <br/>Curieusen Lesern aber zum vermuthlichen <br/>Gemüths-Vergnügen ausgefertiget, auch par <br/>Commission dem Drucke übergeben <br/>Von <br/>Gisandern.<br/>Nordhausen ,<br/>Bey Johann Heinrich Groß, Buchhändlern.<br/>Anno 1731.