<b>Die Flucht ohne Ende</b> ist ein Roman des &ouml;sterreichischen Schriftstellers <b>Joseph Roth</b>, der im Jahr 1927 ver&ouml;ffentlicht wurde. Der Roman erz&auml;hlt die Geschichte des ehemaligen Offiziers <b>Franz Tunda</b>, der nach dem Ende des Ersten Weltkriegs versucht, sich in der neuen politischen Realit&auml;t zurechtzufinden.<br /><br />Tunda, der in der Habsburger Armee gedient hat, sieht sich nach dem Zusammenbruch des Kaiserreichs und dem Aufkommen der neuen Nationalstaaten in Mitteleuropa als Entwurzelter und Heimatloser. Er durchstreift Europa, auf der Suche nach einer neuen Identit&auml;t und einem neuen Zuhause. Dabei ger&auml;t er in unterschiedliche politische und soziale Milieus, die alle ihre eigenen Probleme und Konflikte haben.<br /><br /><b>Die Flucht ohne Ende</b> ist ein Roman &uuml;ber die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen, die von politischer Instabilit&auml;t und Unsicherheit gepr&auml;gt war. Roth stellt darin die Frage nach der Identit&auml;t und Heimatlosigkeit des Einzelnen in einer Zeit des Umbruchs und der Ver&auml;nderung.<br /><br /><b>Joseph Roth</b> (1894-1939) war ein &ouml;sterreichischer Schriftsteller und Journalist j&uuml;discher Herkunft. Er wurde in Galizien, damals Teil der &ouml;sterreichisch-ungarischen Monarchie, geboren und verbrachte einen Gro&szlig;teil seines Lebens in Wien, Berlin und Paris. Roth gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.