Die Löwen sind nah! <br/>Unruhige Zebras ahnen die Gefahr! Gewieher, gezogen und gestoßen, unruhiges Gescharre und Geschnaufe, unruhiges Gebaren! <br/>Panisches Gewieher, hochgezogen und ausgestoßen! <br/>Die Löwen sind nah!<br/>Die Zebras ahnen, wittern die tödliche Gefahr! Die Zebras kennen die tödliche Gefahr!<br/>Die Löwen umschleichen die Zebras. Ohrenspiel, Ohrenzucken, gespannte Muskeln! <br/>Die Löwen umzingeln die Zebras! <br/>Kräfte ballen sich zusammen! <br/>Kraft gegen Kraft, Schönheit gegen Schönheit! Die Absicht zu töten gegen die Absicht, nicht getötet zu werden! <br/>Das Muss zum Töten gegen das Muss zum Leben!<br/>Angreifen und Fliehen<br/>Verfolgen und verfolgt werden, Töten und getötet werden, Beute schlagen und Beute sein!<br/>Donnernde Hufe, Staub und Wirbel, Aufwallungen, Vibrationen von Licht und Luft und Staub und Erde. <br/>Warnschreie und Angstschreie.<br/>Lange und kurze, hochgezogene Schreie, hoch- und runtergestoßenes Schreien! <br/>Ein Zebra fällt, die Löwin an seiner Kehle würgt es. Die Löwin an seiner Kehle erwürgt es!<br/>Bald ist es still.<br/>Nach- und Nachtgedanken vom Tod.<br/>Der Tod: Das Leben eines Zebras wurde beendet! Die Löwen brachten den Tod.<br/>Der Tod: Das spektakuläre Ende einer komplexen, hochentwickelten Struktur! Der Tod: Der Zusammenbruch einer komplexen, hochentwickelten Form des Lebens! <br/><br/>Eremias, spät in der Nacht, unter den Sternen, sah er zu den Sternen hoch. Eremias, am Rande des großen Meeres, bestürzt, betroffen, beinahe fassungslos, sah Eremias zu den Sternen hoch: