Bis vor nicht allzu langer Zeit galt es als<br/>selbstverständlich, dass der menschliche Geist, und<br/>dass Gefühle ganz etwas anderes sind, als die<br/>Rechenleistung eines Computers. Aber heute träumen<br/>bereits manche Entwickler und Investoren ernsthaft<br/>davon, menschliche Erinnerungen aus dem Gehirn in<br/>einen Computer einzulesen und dort zu speichern oder<br/>von der Entwicklung von Robotern mit echten<br/>Gefühlen.<br/>Höchste Zeit, sich neu Gedanken über den<br/>menschlichen Geist zu machen - am besten beteiligen<br/>sich sehr viele an dieser Aufgabe, da sie nicht einfach<br/>ist. Die Autorin will hierzu ein Mosaiksteinchen<br/>beitragen. Sie stellt die These auf, dass der menschliche<br/>Geist zusammen mit dem Gefühl (anders als der<br/>zeitpunkt-gebundene 3-dimensionale Körper) 4-<br/>dimensional (Raum und Zeit ganzheitlich umfassend)<br/>arbeitet, während Rechner im Grunde mit 1-<br/>dimensionalen Zahlengrößen rechnen.