<i>Ich sehe in die Leere der Landschaft, w&auml;hrend die Wolken immer dichter werden. Ihr Duft h&auml;ngt noch im Raum. Niemand au&szlig;er uns hat seit langem diesen Ort betreten. Wie viele Stunden wir hier im vergangenen Jahr gelacht, geweint, geredet, getr&auml;umt, in den Armen des anderen gelegen und uns geliebt haben &hellip; &ndash; ich kann sie nicht z&auml;hlen &hellip; Es sind die gl&uuml;cklichsten Momente meines Lebens, die ich hier mit ihr verbracht habe, tief verborgen vor der Welt, ohne dass auch nur irgendjemand von unserer Liebe wei&szlig;.&nbsp;</i><br /><i>Und obwohl wir diesen Raum nie verlassen haben, obwohl wir nie zusammen im Kino waren, obwohl wir nie gemeinsam ein Restaurant besucht haben, obwohl wir nie in der &Ouml;ffentlichkeit zusammen sichtbar waren und obwohl wir nie eine ganze Nacht miteinander verbracht haben, beginnt mit diesem ersten Kuss am 7. Januar 2021 eine Liebe, die, obwohl sie wohl f&uuml;r immer geheim bleiben wird, so besonders, so au&szlig;ergew&ouml;hnlich, so einzigartig, so tief ist, dass sie sich, ohne dass es auch nur einen Augenblick einen Zweifel daran geben kann, in die gro&szlig;en Liebesgeschichten der Weltliteratur einreiht: Tristan und Isolde, Abaelard und Heloise, Lady Marian und Robin Hood, Else Lasker-Sch&uuml;ler und Gottfried Benn, Simone de Beauvoir und Jean Paul Sartre, Maria Casar&egrave;s und Albert Camus, Florentino Ariza und Fermina Daza, Harry und Sally, Emma Morley und Dexter Mayhew, Anastasia Steele und Christian Grey &hellip;&nbsp;</i><br /><br /><b>Markus Weiss</b>, geboren 1968, lebt in einem kleinen Dorf in der N&auml;he von Ludwigsburg.<br />&bdquo;Hermetische Liebe &ndash; Liebe in Zeiten von Corona&ldquo; ist ein Liebesroman, der w&auml;hrend der Corona-Pandemie spielt und eine au&szlig;ergew&ouml;hnliche Liebesgeschichte erz&auml;hlt.