von Alfred Bekker, Pete Hackett, Thomas West<br/>(599XE)<br/><br/><br/><br/><br/>Dieses Buch enthält folgende sieben Romane:<br/><br/><br/><br/>Alfred Bekker: Gilmore der Einsame<br/><br/>Alfred Bekker: Die Höllenmeute von El Diablo<br/><br/>Pete Hackett: Die Rache des Comancheros<br/><br/>Pete Hackett: Wer den Wind sät...<br/><br/>Pete Hackett: Die ohne Skrupel sind<br/><br/>Pete Hackett: Todestrail<br/><br/>Thomas West: Keine Gefangenen<br/><br/><br/><br/><br/><br/>Einen Augenaufschlag später vernahm Gilmore ein Geräusch, das ihn aufhorchen ließ.<br/><br/>Sein Instinkt sagte ihm, dass er jetzt aufpassen musste. Er fuhr hoch und sah dann eine Gruppe von Reitern über die Hügel heranpreschen.<br/><br/>Gilmore machte die Augen schmal, trank einen kräftigen Schluck aus der inzwischen wieder gefüllten Feldflasche, nahm seinen Hut vom Boden auf und erhob sich.<br/><br/>Die Feldflasche hängte er dann an den Sattelknauf, während die Rechte gewohnheitsmäßig zur Hüfte fuhr und den Griff des Revolvers berührte.<br/><br/>Die Reiter bremsten etwas ab, als sie Gilmore am Wasserloch entdeckten. Einen Moment lang schienen sie unschlüssig zu sein. Ihre Blicke kreisten herum.<br/><br/>Sie schien abschätzen zu wollen, ob der einsame Reiter auch wirklich allein war und nicht hinter einem benachbarten Gebüsch noch jemand lauerte.<br/><br/>Als sie sich sicher waren, kamen sie näher heran. Gilmore sah ihre unrasierten Gesichter. In den Augen dieser Wölfe blitzte es gefährlich. Sie waren zu fünft und gut bewaffnet.<br/><br/>Im ersten Moment dachte Gilmore, dass es sich möglicherweise um Cowboys handelte, die bei irgendeiner Ranch in der Umgebung in Lohn und Brot standen.<br/><br/>Aber dann bemerkte er, dass keiner der Männer Chaps um die Beine trug und nur einer von ihnen ein Wurfseil am Sattelknauf hängen hatte...<br/><br/>Nein, dachte Gilmore. Diese Männer sehen mir mehr nach Gesindel aus!