Trotz der Änderung der Gepflogenheiten und der offensichtlichen Erleichterung, die sich in Bezug auf die sexuelle Relationalität ergeben hat, besteht für das Thema angesichts seiner stets wünschenswerten Verbesserung des konkreten zwischenmenschlichen und kollektiven Lebens weiterhin Bedarf an weiteren Studien. Dieses Buch kann zusammen mit dem vorherigen OLTRE L’ARENA (2017), das der Innovation des wirtschaftlichen und politischen Szenarios gewidmet ist, als zweites Element eines Diptychons betrachtet werden. Während wir hier beabsichtigen, die sozio-philosophischen und intersubjektiven Daten des Geschlechts zu analysieren und auszuarbeiten, auch metapsychologische Paradigmen zu erneuern und neue interpretative und damit erzieherische, relationale und anthropologische Realitäten im Hinblick auf eine allgemeine und besondere Verbesserung des menschlichen Lebens zu skizzieren.
Der Versuch, auf das zu antworten, was ursprünglich wie folgt ausgedrückt wurde: "... Vieles scheint mir von der Authentizität und Freiheit des kognitiven Interesses abzuhängen, dh von der Fähigkeit und Möglichkeit, ein tieferes, vollständigeres und verantwortungsvolleres Verständnis zu haben; durch bestimmte Umstände, die uns in die Lage versetzen, dem zu Beginn dieser Einführung erwähnten Raum des "Unausgesprochenen" ein Publikum und eine Ordnung zu geben; wenn man die Zulässigkeit entdeckt - wie es ein authentischer oder glücklicher Philosoph geschafft hat -, die Dinge, die für unser intelligentes Leben relevant sind, mit einem immer aufgeregten und neuen Blick zu betrachten und sie genau zu kennen, zu garantieren, zu leben, sie besser zu lieben .
Unter dieser Bedingung ist das Unausgesprochene nicht länger und niemals ein dunkler und besorgniserregender Überrest oder ein unbedeutender Überrest oder der Feind der Stabilität und Qualität des Gegenstandes dessen, was gesagt, behauptet und akzeptiert wurde, oder der Gefahr für die Freiheit und die Freude verlieren, die Dinge wiederzuentdecken und zu erneuern, die wichtig sind und die uns wirklich wichtig sind; aber es ist der "Raum", der notwendig ist, damit wir sein und werden können, und es ist die Luft, die selbst die oben genannten brauchen, um uns nicht zu ersticken und nicht zu ersticken ... ".
Der Autor hat einen gesundheitlichen und soziologischen Hintergrund und arbeitete in den psychiatrischen Diensten von Triest und Perugia.