&bdquo;Manchmal&nbsp; ist&nbsp; das&nbsp; Leben&nbsp; d&uuml;nn&ldquo; beschreibt in f&uuml;nf Erz&auml;hlungen, wie verschiedene Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen auf ihre engen Spielr&auml;ume und ihre eigenen Blockierungen aufmerksam werden. Mal sind es Lebenskrisen, mal &auml;u&szlig;ere Ereignisse, die sie zur Auseinandersetzung mit sich und ihrer Welt herausfordern. Ob es um eine Kindergartenleiterin, eine Psychotherapeutin, eine ehemalige Lehrerin, einen Chemiker geht - die Frage ist dieselbe, ob und was sie ver&auml;ndern wollen und k&ouml;nnen. Sie helfen ihnen, sich ihre Verstricktheit einzugestehen. So k&ouml;nnen sie einerseits Bew&auml;hrtes in ihrem Leben anerkennen und zus&auml;tzlich hinten angestellte Neigungen und Begabungen hervorholen und angehen. Das erm&ouml;glicht ihnen eine neue entspannte Balance. Eine besondere Rolle spielt dabei die Psychologie der Dinge.<br /><br />Auf humorvolle sowie tiefsinnige Weise ringen die Protagonisten in Selbst- und Zwiegespr&auml;chen um klare Selbsterkenntnis und ein erf&uuml;llenderes Leben.<br /><br /><b>Renate Jachnow</b>, geb. 1945, wuchs in K&ouml;ln auf, wo sie ein Psychologiestudium mit Diplom und Promotion abschloss. Nach Unterrichtst&auml;tigkeit an verschiedenen Fachschulen, gr&uuml;ndete sie 1975 ihre erste Psychologische Praxis in K&ouml;ln, nach der Heirat im Stuttgarter Raum eine zweite. Seit Ende 1990 lebte sie mit ihrem inzwischen verstorbenen zweiten Mann im Markgr&auml;flerland, wo sie ihre dritte Praxis er&ouml;ffnete, neben Psychotherapie Vortr&auml;ge hielt und eigene Seminarreihen durchf&uuml;hrte.<br /><br />Neben ihrer Liebe zum Tanz lieb&auml;ugelte sie schon immer mit dem Schreiben. Vor drei Jahren holte sie zwei Erz&auml;hlungen aus der Schublade hervor, &uuml;berarbeitete sie und f&uuml;gte drei neue hinzu. Nach Aufgabe ihrer Praxis entschloss sie sich zur Ver&ouml;ffentlichung. In ihren Erz&auml;hlungen l&auml;sst sie ihre psychologischen Erfahrungen einflie&szlig;en mit der Absicht, seelische Webart zu verdeutlichen und beim Leser tieferes Verstehen daf&uuml;r zu wecken.