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Ich gebe zu, dass mir manchmal die Hände zittertenHilfe für verfolgte Juden in Italien 1943–1945. E-book. Formato PDF aggiunto a carrello

Ich gebe zu, dass mir manchmal die Hände zittertenHilfe für verfolgte Juden in Italien 1943–1945. E-book. Formato PDF

EBOOK di  Sara Berger
edito da  LUKAS VERLAG FÜR KUNST- UND GEISTESGESCHICHTE

Ich gebe zu, dass mir manchmal die Hände zittertenHilfe für verfolgte Juden in Italien 1943–1945. E-book. Formato PDF - 9783867326247


di  Sara Berger
edito da  LUKAS VERLAG FÜR KUNST- UND GEISTESGESCHICHTE , 2021
Formato: PDF - Protezione: nessuna
€ 20.00
Ebook Formato PDF con Protezione: nessuna



Unterm faschistischen Regime wurden Juden seit der Einführung der antijüdischen Gesetzgebung 1938 rechtlich verfolgt, dennoch schützte Italien sie bis 1943 vor dem Zugriff des deutschen Bündnispartners. Nach der deutschen Besetzung des Landes im September 1943 und der Einrichtung einer Kollaborationsregierung unter Mussolini waren auch die Juden in Nord- und Mittelitalien ihres Lebens nicht mehr sicher: Etwa ein Fünftel der ausländischen und italienischen Juden wurde bis 1945 von deutschen und italienischen Einheiten verhaftet und aus Italien nach Auschwitz und in andere Lager deportiert oder vor Ort ermordet. <br/>Tausende Juden versuchten mit Hilfe ortskundiger Helfer die Flucht in das von Alliierten befreite Süditalien oder in die sichere Schweiz, darunter die Kinder und Jugendlichen der Villa Emma. Die seit 1939 operierende Hilfsdelegation für jüdische Emigranten (Delasem) arbeitete im Untergrund mit Vertretern der Kurie verschiedener Städte zusammen, um Gelder an Hilfsbedürftige zu verteilen, Fluchtmöglichkeiten zu suchen und Verstecke zu finden. Kirchliche Netzwerke ermöglichten die Aufnahme jüdischer Männer, Frauen und Kinder in Klöstern und anderen katholischen Einrichtungen. Mehrere tausend Menschen konnten in den Städten untertauchen, weil ihnen städtische Angestellte und Druckereien falsche Ausweispapiere verschafften. Möglichkeiten zum Untertauchen bestanden aber auch in abgelegenen Dörfern und Kleinstädten wie Olevano Romano oder Assisi. Angehörige des politischen Widerstands, nichtjüdische Verwandte, Freunde und Bekannte boten Verfolgten Unterkunft und Hilfe und retteten ihnen so vielerorts das Leben.
Ean
9783867326247
Titolo
Ich gebe zu, dass mir manchmal die Hände zittertenHilfe für verfolgte Juden in Italien 1943–1945. E-book. Formato PDF
Autore
Data Pubblicazione
2021
Formato
PDF
Protezione
nessuna
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