Damit Dienstpsychologie arbeiten kann, braucht sie eine Integration und Redundanz dort, wo Probleme entstehen und bewältigt werden müssen.<br/><br/>Die entscheidende Schnittstelle ist dabei der Übergang vom Dienst zur Freizeit, welche Raum für dienstliche Auseinandersetzung, bietet.<br/><br/>Wo die Zivilpsychologie die angewandten Mittel der Arbeits- oder Kunsttherapie zur Bewältigungsstrategie verwendet, muss die polizeiliche Dienstpsychologie die Redundanzebene der begleitenden Fort- und Sportbildung einbinden, um ihre Hilfe so Zeit- und Konflikt nah wie möglich entfalten zu können.<br/><br/>Damit einer sonst später notwendigen Analyse zur Konfliktursachenforschung adäquat vorgebeugt werden kann.<br/><br/>Das ihnen hiermit vorgelegte Booklet bildet den Einstieg in die zu erweiternde Dienstpsychologie, durch ihren Ansatz zu Vorbeuge- und darauf aufbauende Therapiemaßnahmen zum Abbau von übermäßigen Belastungssymptomen, ohne die Polizeiarbeit heute nicht mehr möglich ist.