Als die kleine rote Sandbiene Rosa aus ihrem Kokon schl&uuml;pft, f&uuml;hlt sie sich verloren und muss sich erst einmal auf der Welt zurechtfinden. Dabei trifft sie auf verschiedene Tiere, die ihr helfen: die Grille Gerda, die Mauerbiene Martha und deren Gef&auml;hrte Marlon. Die kleine Sandbiene w&auml;chst heran und genie&szlig;t das Leben in Begleitung ihrer neuen Freunde. Sie erf&auml;hrt viel Wichtiges von ihnen, lernt, wovor sie sich in Acht nehmen muss, und kann auf sie z&auml;hlen, wenn sie Probleme hat. Rosa lernt, dass sie, wie alle weiblichen Wildbienen, ihr Zuhause ausbauen und gem&uuml;tlich machen muss, um dort, wenn es soweit ist, ihr Ei abzulegen. Trotz der Gesellschaft ihrer Freunde versp&uuml;rt sie nach einiger Zeit Sehnsucht nach einem Gef&auml;hrten, der sie auf ihren Streiffl&uuml;gen begleitet und ihr hilft, das Kinderzimmer herzurichten. So kommt es, dass sie eines Tages die Sandbiene Arik kennenlernt. Anfangs will Rosa ihm nicht zeigen, dass sie sich in seiner Gesellschaft wohlf&uuml;hlt, doch schon bald kann die sch&ouml;ne rote Sandbiene ihre Gef&uuml;hle nicht mehr verbergen.&nbsp;<br />Zusammen mit zwei kleinen Kindern, in deren Garten Rosa sich aufh&auml;lt, entdecken wir den nat&uuml;rlichen Lebensraum der Wildbienen und Insekten dieser Geschichte, den es zu sch&uuml;tzen und zu erhalten gilt, denn er ist die Grundlage daf&uuml;r, dass sie nicht aussterben.<br /><br /><b>Sybille Fr&ouml;bisch,</b> geboren und aufgewachsen in Sonderhausen/Th&uuml;ringen, lebt seit 1982 in Berlin. Sie begann erst sp&auml;t mit dem Studium und arbeitet heute als Lehrerin an einer bilingualen Schule. Durch die berufliche T&auml;tigkeit ihres Mannes zog die Familie f&uuml;r einige Jahre in die Ukraine. W&auml;hrend dieser Zeit schrieb sie Geschichten, Gedichte und Erz&auml;hlungen, die sie aber nur in der Schule oder im privaten Kreise vorlas. Zur&uuml;ck aus der Ukraine lebte sie f&uuml;r zwei Jahre auf der Insel Spiekeroog, bis es sie wieder zur&uuml;ck in die bunte Stadt Berlin zog. Ihr ist es sehr wichtig, mit ihren Werken die Kinder f&uuml;r unsere Umwelt zu sensibilisieren. <b>Es sind die kleinen Dinge, die gro&szlig;es bewirken k&ouml;nnen!</b><br />&nbsp;