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Das Ermächtigungsgesetz vom 24.03.1933 und die Konsequenzen des Grundgesetzes: Eine verfassungshistorische Untersuchung. E-book. Formato PDF Stephan P. Rieker - Diplomica Verlag, 2014 -
Mit dem Ermächtigungsgesetz vom 24.03.1933 wurde die Weimarer Reichsverfassung faktisch außer Kraft gesetzt. Das „Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich“ - so der offizielle Titel des Ermächtigungsgesetzes – bereitete scheinbar ganz legal die Willkür- und Terrorherrschaft des NS-Regimes vor, die im Holocaust kulminierte und erst mit der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands am 8. Mai 1945 endete. In den Beratungen des Parlamentarischen Rates um eine neue verfassungsrechtliche Grundlage für ein vorläufiges Nachkriegsdeutschland, das aus den drei westlichen Besatzungszonen bestehen sollte, dominierten deshalb die traumatischen Erfahrungen mit dem Ende der Weimarer Republik und ihren verfassungsrechtlichen Ursachen. Wesentliche Bestimmungen des Grundgesetzes sind nur vor diesem verfassungshistorischen Hintergrund zu verstehen.Das vorliegende Buch analysiert deshalb das Zustandekommen des Ermächtigungsgesetzes sowie die mit diesem Gesetzesvorhaben verbundenen, grundlegenden Schwächen der Weimarer Reichsverfassung und zeigt die weitreichenden Folgen des Gesetzes bis zum Ende des nationalsozialistischen Regimes auf. Sodann werden die Konsequenzen des Grundgesetzes zur Vermeidung eines neuerlichen Zusammenbruchs des Verfassungszustandes dargestellt und interpretiert.
Climate Refugees: Klimawandel und Migration am Beispiel des Inselstaats Tuvalu im Pazifik. E-book. Formato PDF Stephan Pillwein - Diplomica Verlag, 2013 -
Tuvalu. Ein südpazifischer Inselstaat.Nur die Wenigsten wissen mit diesem Staatsnamen etwas anzufangen. Die Rede ist hierbei vom viertkleinsten Land der Welt, welches sich inmitten des Südpazifiks befindet. Umgeben von Wasser soweit das Auge reicht, kaum motorisierter Verkehr, leere Strände und dennoch ist der Begriff vom Südseeparadies hier weit gefehlt. Die Rede ist hier nämlich vom möglicherweise ersten bewohnten Staat, der dem Klimawandel zum Opfer fallen könnte. Ausschlaggebend dafür ist zum Einen die niedrige Lage der neun Inseln und zum Anderen die Problematik des steigenden Meeresspiegels: Tuvalu sieht sich der Gefahr ausgesetzt auf Dauer überschwemmt zu werden. Diese Nachricht hatte die rapide Steigerung des Bekanntheitsgrades der Nation im letzten Jahrzehnt zur Folge. Die Thematik rund um die Klimawandelfrage und den steigenden Meeresspiegel stellte Tuvalu in das Zentrum globaler Berichterstattung. Besonders die Gefährdung der etwa 10.000 Einwohner führte zu einem Sensationsjournalismus, der des Öfteren die Umstände und Wahrheiten falsch porträtierte.Das Hauptziel der vorliegenden Studie obliegt der Frage ob das Ausmaß der Gefahr durch den Klimawandel von den Einheimischen wahrgenommen wird und ob daraus eine Flucht vor dem Klimawandel entstehen könnte.