Thiemo Damm eBooks

eBooks di Thiemo Damm di Formato Pdf
EBOOK   9783842822603

Facebook als PR-Instrument: Mehr als ein Hype?Wissenschaftliche Analyse der Fanpages von Adidas und Nike. E-book. Formato PDF Thiemo Damm   -  Diplomica Verlag, 2013  - 

Facebook ist das weltweit größte Social Network. 500 Millionen Menschen haben sich bereits auf der Online-Plattform angemeldet; die Tendenz steigt. Viele Unternehmen folgen ihren potenziellen Konsumenten und richten sich auf der Plattform ein. Sie fassen die Pages größtenteils als Gelegenheit auf mit dem Kunden in Kontakt zu treten, seine Meinung einzuholen und seine Bedürfnisse kennenzulernen. Allgemeine Skepsis bleibt jedoch, da es keine zuverlässigen Instrumente zur Erfolgsmessung gibt. Die Ermittlung des konkreten Nutzens einer Fanseite gestaltet sich somit schwierig. Dies führt zu kontroversen Diskussionen über die Eignung von Social Media im Allgemeinen und Social Networks im Besonderen hinsichtlich der Kundenkommunikation. Auf der einen Seite gibt es diejenigen, die das Markenpotenzial der Fanseiten anzweifeln und diese für überbewertet halten. Auf der anderen Seite stehen die zahlreichen Pages mit ihrer täglich wachsenden Fangemeinschaft sowie Verantwortliche aus Kommunikation und Marketing, die Facebook als Plattform für einen Dialog auf Augenhöhe mit dem potenziellen Konsumenten betrachten. Eine allgemeingültige Antwort auf die Frage nach der Eignung lässt sich nicht formulieren, weshalb die Studie hierauf keinen Anspruch erhebt. Stattdessen liegt der Fokus darauf, Einsatz und Nutzung der Pages zu beleuchten und Argumente zur Diskussion beizusteuern. Untersuchungsgegenstand sind die Fanseiten der zwei umsatzstärksten Sportartikelhersteller in Deutschland, Adidas und Nike, die sich unlängst in Facebook eingerichtet und ein Millionenpublikum auf ihren Pages versammelt haben. Die Facebook-User werden auf Studenten sportwissenschaftlicher Studiengänge eingegrenzt. Im Rahmen einer Gruppendiskussion und einer sich anschließenden Befragung gilt es, die Beweggründe ihres Fanseins sowie ihre Fanpage-Nutzung zu veranschaulichen.

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EBOOK   9783868159561

Sportberichterstattung und SportrechteDie Entwicklung der Verwertung medialer Rechte der Fußball-Bundesliga und die Zukunft der Eigenvermarktung der Vereine über IPTV. E-book. Formato PDF Thiemo Damm   -  Igel Verlag, 2008  - 

Am 24. August 1963 ertönte der Anpfiff zur ersten Spielzeit der Fußball-Bundesliga. Keine Minute dauerte es, ehe zum ersten Mal gejubelt werden konnte: Der Dortmunder Friedhelm „Timo“ Konietzka schrieb Geschichte und schoss nach nur 58 Sekunden seinen BVB im Bremer Weserstadion in Führung. Das erste Tor der Bundesliga-Historie – es fiel unter Ausschluss der breiten Öffentlichkeit. Nur die 30.000 Zuschauer vor Ort waren Zeuge des historischen Treffers. Die Kameras waren an anderen Spielstätten untergebracht worden. Ein Bundesliga-Spiel ohne mediale Zeugen – für die Fußballgeneration von heute ist das schier unvorstellbar. Die Partien im Fußballoberhaus sind zu gewaltigen Medienereignissen mutiert. Ob in Fernsehen, Radio, Zeitung oder Internet – die Bundesliga ist in allen Medien präsent und zieht Woche für Woche Millionen von Menschen in ihren Bann. Wer Bilder vom Spieltag zeigen will, muss daher tief in die Taschen greifen. Preisliche Schmerzgrenzen scheint es nicht zu geben. Mit Leo Kirch kehrt nun jener Medienmogul auf die Bundesligabühne zurück, der 2002 noch verheerend gescheitert war. Drei Milliarden Euro beschert Kirch den Bundesligisten ab 2009 für sechs Jahre – so viel Geld wie nie zuvor. Das Ende der Entwicklung dürfte damit jedoch nicht erreicht sein. Das Internet wird mehr und mehr zu einer audiovisuellen Plattform. Neue Anbieter positionieren sich auf dem Rechtemarkt und treiben die Preise weiter in die Höhe. Von nachhaltiger Bedeutung ist die Entscheidung der Europäischen Kommission vom 19. Januar 2005: Sie ermöglichte die Verwertung von Live-Bildern der Liga im World Wide Web über IPTV – von Fachleuten als Fernsehen der Zukunft angesehen – und räumte den Vereinen erstmals Autonomie bei der Onlinevermarktung der Spiele ein. Die ersten Klubs ließen sich infolgedessen mit vereinseigenen Sendern auf dem IPTV-Markt nieder. Mit diesen Entwicklungen des medialen Rechtemarktes setzt sich die vorliegende Arbeit auseinander. Sie schildert seine Entwicklung seit 1963, liefert Erklärungen für den enormen Anstieg der damit erzielten Erlöse, diskutiert das bisherige Prinzip der Zentralvermarktung und geht schließlich auf die Aktivitäten der Vereine am neuen Markt des IPTV ein, wobei hier eine Bestandsaufnahme mit einer Expertenbefragung zur weiteren Entwicklung verbunden wird. Das Thema ist von praktischer und politischer Relevanz – schickt sich doch mit Leo Kirch ein bereits einmal gescheiterter Vermarkter an, erneut in das Geschehen einzugreifen. Gleichzeitig ist die Arbeit von hoher wissenschaftlicher Bedeutung, weil sie die vorhandene und recht spärliche Literatur zum Thema um eine empirische Analyse erweitert.

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