Achim Schroder eBooks
eBooks di Achim Schroder
Der Herkules: 300 Jahre in KasselVom Wahrzeichen zum Welterbe. E-book. Formato EPUB Joachim Schröder - Euregioverlag, 2017 -
Der Kasseler HERKULES schaut seit 300 Jahren von der Spitze seiner Pyramide auf dem Karlsberg aus 596 m Höhe auf Kassel. Anfangs galt er als bewundertes Objekt fürstlicher Repräsentation, zunächst von der Bevölkerung unverstanden und als großer Christoph umgedeutet; als weithin sichtbare Landmarke, mit dem ‚Riesenschloss‘ als seinem Unterbau als endlose Bau- und Restaurierungsaufgabe. Er wurde vielfältig politisch vereinnahmt, als Spottfigur, als Nothelfer, Schutzpatron und Wächter; als Inspiration zu stadtplanerischer, künstlerischer und literarischer Auseinandersetzung; als vielfältig verwendetes Marketing-Objekt; als Reiseziel. Letztlich ist er ein Heimat stiftendes Wahrzeichen, von den Bürgern geliebt, vielfältig unterstützt und gefeiert und 2013 als Teil des UNESCO-Weltkulturerbes Bergpark Wilhelmshöhe geadelt. Der Sammelband bietet eine Erinnerungsgeschichte des Wahrzeichens, an der 19 Autorinnen und Autoren mitgeschrieben haben: Hans D. Baumann, Helmut Bernert, Wolfram Boder, Gerd Fenner, Hardy Fischer, Jens Flemming, Siegfried Hoß, Harald Kimpel, Folckert Lüken-Isberner, Hartmut Müller, Sabine Naumer, Karl-Heinz Nickel, Christian Presche, Astrid Schlegel, Joachim Schröder, Dirk Schwarze, Martina Sitt, Andreas Skorka und Rüdiger Splitter. Wie und seit wann der Kasseler Herkules das Kasseler Wahrzeichen geworden ist, welche Wirkung er hatte, wie sich das Verständnis der Figur gewandelt hat, worin seine kulturgeschichtliche Bedeutung liegt, welche künstlerischen Impulse er gegeben hat – dies sind Themen dieses Buches. Anlässlich der Jubiläums-Ausstellung der Museumslandschaft Hessen Kassel „Herkules 300 – Wiedergeburt eines Helden“ im Museum Schloss Wilhelmshöhe bat der Direktor der MHK, Prof. Bernd Küster, namhafte Künstler, ‚Hommage-Werke‘ an den Herkules zum 300. Geburtstag zu gestalten. Eine Auswahl davon wird in diesem Buch gezeigt: Werke von Otmar Alt, F. W. Bernstein, Peter Gaymann, Hubertus Giebe, James Francis Gill, Gerhard Glück, Felix Kramer, Til Mette, Rainer G. Mordmüller, Pit Morell (Jean Pierre Morell), Ali Schindehütte, Hans Traxler und Otto Waalkes
Human Ressource Management im Spannungsfeld ‚freiwilligen Engagements‘. E-book. Formato PDF Jörg-Achim Schröder - Diplomica Verlag, 2011 -
Bürgerschaftliches Engagement mit den Ideen des Human-Resource-Management (HRM) zu verzahnen ist das Vorhaben des Textes. Es scheint zunächst naheliegend, dass das Management menschlicher Ressourcen in unmittelbarer Verbindung zum Freiwilligen Engagement steht, geht es auch hier darum, vorhandene Ressourcen der Freiwilligen und die Freiwilligen als Ressource, zumal in organisatorischen Zusammenhängen, zu managen. Dieser Text wird sich zunächst mit dem Freiwilligen Engagement in der BRD beschäftigen, greift anschließend einen spezifischen Bereich solchen Engagements heraus, um an diesem Zusammenhänge zum HRM aufzuzeigen. Damit dies gelingt, wird der Ansatz des HRM aufgegriffen und genauer beschrieben. Dieser Bereich befasst sich, neben möglichen Ansätzen eines HRM, mit Personalmanagement (Beschaffung und Entwicklung), mit Motivation und Commitment, insbesondere mit Führungsaspekten und Führungstheorien sowie abschließend mit einer Typologie von Führung. Abschließend werden die Erkenntnisse zusammengeführt und dargestellt.Was sind die Bedingungen für gelingendes Zusammenwirken von Freiwilligen und Professionellen sowie deren gemeinsames und hoffentlich erfolgreiches Handeln im Feld? Warum können Menschen für eine Sache zusammenwirken, obwohl sie unterschiedlich eingebunden, sowie unterschiedlich vertraglich gebunden sind? Diese Differenzen sind nicht verdeckt, jeder weiß darum. Was bewirkt aber die Akzeptanz dieser Unterschiede? Was bewirkt gelingende Zusammenarbeit und was steht dem entgegen? Welche organisatorischen Elemente müssen vorhanden sein, wenn grundlegende Zusammenarbeit funktionieren soll und welche verhindern dies? Arbeiten die einen fürs Geld und die anderen für die Ehre? Ist es für die einen nur ein Job und für die anderen eben ein (Ehren-)Amt oder ist Freiwilliges Engagement an gar kein Amt mehr gebunden? Ist das sichtbare Engagement nicht eine freiwillige Arbeit für beide Seiten, sowohl für die Freiwilligen, wie auch für die Profis (werden doch auch die professionell Tätigen nicht zum Tun gezwungen)?Das Thema dieser Arbeit, nämlich die Annahme, dass HRM als Haltung, mit seinen theoretischen Ansätzen und methodischen Möglichkeiten, ein Instrument der Gestaltung Freiwilligen Engagements sein kann, wird in den oben benannten Fragen spezifiziert, beides verweist auf nachfolgende Untersuchung. Dieser Text will aufzeigen, dass HRM im Grundsatz als Instrument für den nicht professionellen Engagementbereich tauglich ist, das es aber Differenzen zu professionellen Kontexten gibt, in denen das HRM entwickelt wurde und insofern Zuhause ist.