Franz Sauer eBooks
eBooks di Franz Sauer
Fundberichte Materialheft A Sonderheft 24Eisen - Gräber - Trinkgelage. Die Hallstattkultur und das Burgenland. E-book. Formato PDF Franz Sauer - Berger &Amp; Söhne, Ferdinand, 2015 -
Die Ältere Eisenzeit ist eine der interessantesten Epochen der mitteleuropäischen Urgeschichte. Sie wird durch die Hallstattkultur geprägt, benannt nach dem Fundort im oberösterreichischen Salzkammergut. Im Mittelpunkt der vorliegenden Publikation steht aber vor allem deren östlicher ›Ausläufer‹, die sogenannte Kalenderbergkultur, die auch im heutigen Burgenland verbreitet war. Nach einer allgemeinen Einführung in die Hallstattkultur werden die einschlägigen archäologischen Funde des Burgenlandes kurz vorgestellt, wobei ein Schwerpunkt auf dem bislang kaum bekannten Hügelgräberfeld von Schandorf liegt. Ergänzt werden die Ausführungen durch kleinere Beiträge über die Rolle des Eisens und der Textilproduktion sowie nicht zuletzt über die Bedeutung des ›gemeinschaftlichen Trinkens‹ in der Hallstattkultur. Abschließend werden alle noch sichtbaren Grabhügel auf dem Gebiet der Kalenderbergkultur im Rahmen eines Bildkatalogs vorgestellt. Den beiden Autoren gelingt es mit diesem Band, eine überaus spannende, jedoch bislang nur wenig beachtete Facette der historischen Entwicklung des heutigen Burgenlandes einer breiteren Öffentlichkeit zu vermitteln.Dieser Band erscheint zugleich als E-Book, das nach Erwerb des Buches gratis heruntergeladen werden kann.Informationen zum Hauptautor:Mag. Franz Sauer: Studium der Ur- und Frühgeschichte sowie der Ethnologie an der Universität Wien; seit 1992 in der Abteilung für Bodendenkmale des Bundesdenkmalamtes tätig; seit 2010 als Fachreferent für die Betreuung der archäologischen Denkmale des Burgenlandes zuständig.
Fokus Denkmal 6 E-BookDie Pfarrkirche von Tattendorf - Archäologische und bauhistorische Untersuchungen. E-book. Formato PDF Franz Sauer - Berger &Amp; Söhne, Ferdinand, Ges.M.B.H., 2017 -
Im Fokus des vorliegenden Bandes steht die Pfarrkirche von Tattendorf in Niederösterreich. Die Mauern der Kirche Maria im Elend sprechen eine deutliche Sprache: Reparaturen und Ausflickungen berichten von Schäden, wie sie ›feste‹ Gebäude in Kriegen, die in den Grenzregionen des Heiligen Römischen Reiches häufig tobten, erlitten. Die Verheerungen, die nach der Schlacht an der Leitha während eines ungarischen Gegenschlages um 1250 am Gotteshaus entstanden, hatten sogar den Neubau der Kirche zur Folge. Die Phasen des Aufbaues wurden allerdings oft von Überschwemmungen, Kriegen und Feuersbrünsten unterbrochen, Katastrophen, die sich immer auch in irgendeiner Form am Erscheinungsbild der Kirche niederschlugen. Entscheidende bauliche Veränderungen hat es in Tattendorf indes erst nach dem Großbrand von 1873 gegeben, als das Gotteshaus – seit 1585 dem Stift Klosterneuburg zugehörig – nach Westen verlängert und mit einem repräsentativen Turm ausgestattet wurde. Der Bau einer ersten Kirche erfolgte jedoch schon im 9. Jahrhundert n. Chr., als ein Angehöriger des Geschlechts der Wilhelminer auf seinem Stützpunkt Tattendorf eine Eigenkirche errichten ließ.