Helmut Fischer eBooks

eBooks di Helmut Fischer
EBOOK   9783959487399

Kein Gott - was nun?Glauben in posttheistischer Zeit. E-book. Formato PDF Helmut Fischer   -  Traugott Bautz, 2020  - 

In die aktuelle theologische und philosophische Debatte über die Frage, ob es einen Gott gibt oder nicht gibt, mischt sich der Verfasser nicht ein. Als Praktischer Theologe geht er von dem Faktum aus, dass sich mehr als vier Fünftel der Deutschen von dem traditionellen Gottes- und Weltverständnis der christlichen Kirchen verabschiedet hat. Diese Mehrzahl unserer säkular denkenden Zeitgenossen kann von der Kirchensprache, die im monotheistischen Denken verfasst ist, nicht mehr erreicht werden.In historischen Durchblicken wird verdeutlicht, dass die Botschaft Jesu zwar fast zweitausend Jahre in das monotheistische Paradigma der jüdischen Religion eingebunden war, aber an diese historisch bedingte Anschauungsform des Weltverstehens keineswegs notwendig gebunden ist. Die Botschaft Jesu steht für sich selbst und kann daher auch in säkularer Sprache zum Ausdruck gebracht werden.In unterschiedlichen thematischen Zusammenhängen, wird herausgearbeitet, dass sich bereits ab der zweiten oder dritten Jüngergeneration der Schwerpunkt der Verkündigung von Jesu Botschaft auf Jesu Person verlagert hat. Im Weltverständnis des monotheistischen Paradigmas konnten im Laufe der Geschichte mit Hilfe der griechischen Philosophie über der Person Jesu eindrucksvolle christologische „Wortdome" errichtet werden. Angesichts des Paradigmenwechsels im Weltverständnis gilt es heute bei allem Respekt vor den geistigen Leistungen des Mittelalters, die Gedankengebäude der Person Jesu zurückzunehmen und Verkündigung wieder auf die Botschaft Jesu zu konzentrieren, die unser menschliches Miteinander betrifft. Ihr Kern ist die Ermutigung zu einem Leben aus der Grundhaltung des Liebens gegenüber den Mitmenschen, mit denen wir die Verantwortung für unsere Gemeinschaften und für unsere Welt teilen.Die Texte eignen sich auch als Vorbereitung oder als Anstieg für Bildungsveranstaltungen.Der Autor:Prof. Dr. theol. Helmut Fischer, Jahrgang 1929, hat Theologie, Philosophie und Psychologie studiert und war tätig als Gemeindepfarrer, als theologischer Lehrer in der Pfarrer-Ausbildung, in der Fortbildung von Religionslehrern, in der Erwachsenenbildung, als Lehrer der Ikonenmalerei und als Autor allgemeinverständlicher theologischer Bücher. Seine Arbeit ist von dem Engagement getragen, für die elementare Botschaft Jesu im geistigen Umbruch unserer Zeit einen angemessenen Ausdruck zu finden.

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EBOOK   9783741268748

Haben wir alle denselben Gott?Zum Gott der hebräischen Bibel, Jesu und des Korans. E-book. Formato EPUB Helmut Fischer   -  Books On Demand, 2016  - 

Judentum, Christentum und Islam werden bei uns unter dem Begriff der „monotheistischen Religionen“ zusammengeführt. Das erweckt den Eindruck, dass der eine Gott, auf den sich alle drei beziehen, auch derselbe Gott sei. Doch macht der Verfasser deutlich, dass sich die Gottesvorstellungen der drei monotheistischen Religionen erheblich voneinander unterscheiden. Auch zeigt er, wie die monotheistische Gottesvorstellung erst in der jüngsten Phase der Religionsgeschichte entstanden ist und nur eine späte Endform im vorneuzeitlichen Weltverständnis darstellt. Er dokumentiert die Gemeinsamkeiten, aber auch die gravierenden Unterschiede, die zwischen dem Gottesverständnis der hebräischen Bibel, Jesu und des Korans bestehen. Die informative Schrift liefert die notwendige realistische Grundlage für den anstehenden interreligiösen Dialog, der nicht von Wunschbildern, sondern von Fakten ausgeht, und auch nicht das offizielle Konsenspathos zelebriert, sondern Klärung und Verständigung für ein friedliches Miteinander sucht.

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EBOOK   9783739259987

Sind die Kirchen noch zu retten?Die europäischen Christen vor den Herausforderungen durch den Kulturwandel. E-book. Formato EPUB Helmut Fischer   -  Books On Demand, 2015  - 

Alle Umfrageergebnisse der letzten Jahrzehnte zur christlichen Religion in Mitteleuropa enthalten die gleiche Botschaft: Die Kirchenaustrittszahlen liegen seit Jahrzehnten hoch, die Zustimmungs-Werte zu den Kernthemen des traditionell formulierten christlichen Glaubens und die Teilnahme an den religiösen Praktiken der Kirchen sinken, und zwar mit zunehmender Tendenz. Daraus wird der Schluss gezogen: Nicht nur der christliche Glaube, sondern die Religion generell sei in der Krise. Die Kirchen versuchen diesem Aderlass mit europäischen „Evangelisations-Offensiven“ entgegen zu wirken. Andere reagieren darauf mit Rückbaumaßnahmen oder wirtschaftsstrategisch mit neuen Marketing-Konzepten. Die Kirchen sollten ihren Plausibilitätsverlust im Zusammenhang mit dem Paradigmenwechsel in der europäischen Kultur verstehen lernen und darauf so reagieren, wie sie zu allen Zeiten auf den Wechsel oder Wandel der Kultur reagiert haben, indem sie nämlich ihre Botschaft in den sprachlichen und geistigen Plausibilitätsstrukturen ihrer Zeitgenossen zum Ausdruck bringen. Dafür wird die längst anstehende öffentliche Reflexion der Gottesfrage in den Gemeinden notwendig sein.

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