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EBOOK   9783836629294

Dionysos und seine Gefolgschaft: Weibliche Besessenheitskulte in der griechischen Antike. E-book. Formato PDF Judith Behnk   -  Diplomica Verlag, 2009  - 

Sie zerreißen Tiere mit bloßen Händen, lassen Milch mit einem Schlag aus einem unbelebten Felsen fließen und säugen wilde Tiere. Ganze Landstriche sollen sie in Angst und Schrecken versetzt haben - Die Mänaden - Die heiligen Anhängerinnen des Dionysos. So beschreibt es jedenfalls der antike Autor Euripides. Klingt wie ein Märchen, aber über Hunderte von Jahren waren diese heiligen Frauen keine Fiktion, sondern real. Die Autorin geht diesem Mythos auf den Grund und versucht Beweise für die wahren Mänaden zu finden. In einer weitgespannten Sammlung von Inschriften und Texten antiker Autoren, findet sie Hinweise auf die geheimen Rituale, welche die Frauen zu Ehren des Dionysos ausführten. Entgegen der damals herrschenden Ordnung machten sich überall in Griechenland Frauen auf den Weg in die Berge, um sich dort von ihrem Gott, Dionysos, in Besitz nehmen zu lassen. Dabei brachen die Frauen alle damaligen Konventionen und setzten sich großer Gefahren aus. Über Tage zelebrierten die Frauen ihre ekstatischen Rituale auf den Bergen. Sie huldigten dem wohl ungreifbarsten aller griechischen Götter. Dionysos stand sowohl für den Leidlindernden Wein, als auch für den Wahnsinn, der einen weder Freund noch Feind erkennen lässt. Dieser Studie gelingt es viele einzelne Fragmente, die auf einen weiblichen dionysischen Kult hinweisen, zusammenzufügen und damit auch einen Überblick über die Quellenlage zu geben. Von der menschlichen Fruchtbarkeit bis ins Totenreich ziehen sich die roten Fäden. Die dionysische Welt ist nicht wie oft angenommen wurde, eine primär weibliche Welt. Sie bezieht alle Bereiche des menschlichen Lebens mit ein, deshalb ist sie nicht wie Apollons Welt nur von Licht geprägt, sondern auch von Schatten. Nur ein Aspekt des Kultes um den Gott ist weiblich, dafür aber einer der wichtigsten - der Mänadismus. Diese Studie ist sowohl für den Althistoriker als auch für den interessierten Laien ein spannendes Abenteuer.

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EBOOK   9783836625784

Einkünfteerzielung und Liebhaberei im EinkommensteuerrechtEine Bestandsaufnahme. E-book. Formato PDF Judith Boos   -  Diplomica Verlag, 2009  - 

Es ist nichts Ungewöhnliches daran, wenn ein Steuerpflichtiger mit seiner Tätigkeit Verluste erwirtschaftet und nicht in jedem Jahr ein Gewinn erzielt werden kann. Da der Staat durch die Steuerzahlungen vom Gewinn einer Tätigkeit profitiert, sollte er auch das Risiko von Verlusten mittragen. Der Gesetzgeber hat für die Einkommensteuer daher anerkannt, dass zum einen ein Verlustausgleich mit positiven Einkünften erfolgt und zum anderen ein ggf. verbleibender Verlust im Rahmen des Verlustabzugs in anderen Veranlagungszeiträumen verrechnet werden kann. In beiden Fällen kommt es zu einer Minderung der Bemessungsgrundlage und somit zu einer niedrigeren zu zahlenden Einkommensteuer, was insofern für den Steuerpflichtigen wie eine Steuerersparnis wirkt. Die Erhebung von Steuern dient aber u.a. der Erzielung von Einnahmen für den Staat. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass das Finanzamt bei länger andauernden Verlustphasen misstrauisch wird und dahinter einen ungerechtfertigten Einnahmeausfall für den Staat sieht. Diese Einschätzung basiert darauf, dass Steuerpflichtige nach ihrer Leistungsfähigkeit besteuert werden sollen, die Einkommensverwendung und damit Aufwendungen, die im privaten Bereich anzusiedeln sind, sollen keine steuerliche Berücksichtigung finden. Wie allgemein bekannt, neigen aber fast alle Steuerpflichtigen dazu, ihre Steuer nur ungern zu zahlen und es wird oft der Versuch unternommen, diese so gering wie möglich zu halten, auch durch versteckte Verrechnung privater Aufwendungen. Macht nun ein Steuerpflichtiger über mehrere Jahre hinweg Verluste aus einer Tätigkeit geltend, drängt sich die Frage auf, aus welchen Beweggründen er diese überhaupt bzw. immer noch ausführt. Es liegt die Vermutung nahe, dass persönliche Motive dahinterstecken. Bestätigt sich dieser Verdacht, wird das Finanzamt folgerichtig den Abzug der Verluste untersagen, mit der Begründung, dass es sich um Liebhaberei handelt. Die Tätigkeit ist wegen der fehlenden Einkünfteerzielungsabsicht nicht steuerbar, auch wenn diese ansonsten die Tatbestandsmerkmale der jeweiligen Einkunftsart erfüllt. Die Verluste fallen in den privaten Bereich des Steuerpflichtigen und dürfen, schon allein aus Gerechtigkeitsgründen, nicht durch den Staat getragen werden.Aus diesem Grund, wird, bezogen auf die Einkommensteuer, der Frage nachgegangen, wie eine nicht steuerbare Liebhabereitätigkeit von einer steuerbaren Tätigkeit mit Einkünfteerzielungsabsicht unterschieden werden kann, da nicht hinter jeder Verlustphase gleich eine Liebhaberei steckt. Zudem wird aufgezeigt, mit welchen steuer- und verfahrensrechtlichen Folgen der Steuerpflichtige bei einem Beurteilungswechsel oder vermuteter Liebhaberei rechnen muss. Ziel dieses Buches ist, es einen Überblick, gestützt auf die Rechtsprechung des BFH, über diesen "Dauerbrenner" zu geben.

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EBOOK   9788863808667

Intenso come un ricordo. E-book. Formato PDF Jodi Picoult   -  Corbaccio, 2014  - 

UNA STORIA DI OLOCAUSTO, SUL PASSATO E SUL GRANDE INTERROGATIVO DEL PERDONO. UN FENOMENO INTERNAZIONALE DEL PASSAPAROLA.Sage Singer fa la fornaia ed è una ragazza solitaria, finché non stringe amicizia con un vecchio signore, Josef Weber. Insegnante in pensione, di origine tedesca, Weber è benvoluto da tutti nella piccolo comunità in cui vive. Ma un giorno, contando sul rapporto di stima e affetto che li lega, Weber chiede a Sage un favore molto particolare: vuole che Sage lo uccida. Scioccata, confusa, la ragazza si rifiuta ma non può rifiutarsi di ascoltare la confessione dell’anziano amico. Weber è stato nelle SS ed era fra le guardie di Auschwitz. E la nonna di Sage è una sopravvissuta ai campi di sterminio... Come si può reagire quando si capisce che la persona che ha di fronte incarna il male assoluto? E’ possibile cancellare un passato criminoso con un comportamento irreprensibile? Si ha il diritto di offrire perdono anche se non si è la vittima diretta di un’ingiustizia? E... qualora Sage accogliesse la richiesta di Weber, si tratterebbe di vendetta... o di giustizia?

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