Jan Siebert eBooks
eBooks di Jan Siebert
Ratingagenturen auf den internationalen Finanzmärkten: Ihre Rolle in der Finanz- und Eurokrise. E-book. Formato PDF Jan Siebert - Igel Verlag, 2015 -
Vor mehr als einem Jahrhundert haben sich, ausgehend von den USA, Unternehmen entwickelt, die sich auf die Bonitätsbeurteilungen von Schuldnern spezialisiert haben: Die Ratingagenturen. Begonnen hat alles mit einem dünnen Buch, welches John Moody im Jahre 1909 veröffentlichte. Heute hat sich der Ratingmarkt zu einer "Multi-Milliarden-Dollar-Industrie" entwickelt und die großen Agenturen wie Standard & Poor’s, Moody’s und Fitch zählen zu den mächtigsten Akteuren auf den Finanzmärkten. Doch die Agenturen, die für Transparenz und Effizienz auf den Finanzmärkten sorgen sollen, stehen seit Beginn des neuen Jahrtausends fast pausenlos in der Kritik. Ihre Finanzierung sei fragwürdig, ihre Bewertungsmethoden undurchsichtig und ihre Ratings oft nicht nachvollziehbar. Zudem wird ihnen massives Versagen in verschiedenen wirtschaftlichen Krisen vorgeworfen. Die Beispiele reichen von einer der größten Firmenpleiten in der US-Geschichte über die Finanzmarktkrise bis hin zur Staatsschuldenkrise in der Eurozone. Dies ist auch der Grund dafür, dass die Ratingbranche auch als die größte unkontrollierte Machtstruktur im Weltfinanzsystem dargestellt wird und Politiker immer wieder Alternativen zu den privatwirtschaftlichen Agenturen fordern. Ist die harte Kritik an den Ratingagenturen berechtigt oder wird mit ihnen nur ein Sündenbock präsentiert um von anderen Problemen auf den Finanzmärkten abzulenken? Dieser Frage wird im vorliegenden Buch nachgegangen.
Konzernrechnungslegung: Die Regelung nach HGB und IFRS. E-book. Formato PDF Jan Siebert - Diplomica Verlag, 2012 -
In den Volkswirtschaften der ganzen Welt operieren viele Unternehmen nicht mehr selbstständig, sondern sind in unterschiedlichen Arten von Unternehmensverbindungen organisiert. Vor allem die Globalisierung, kürzere Produktlebenszyklen und verschärfte Wettbewerbsbedingungen haben die Konzentrationstendenzen und die daraus resultierende Häufung von Unternehmenszusammenschlüssen ausgelöst. Diese stellen ein fiktives Gebilde, bestehend aus einem Mutterunternehmen und mindestens einem rechtlich selbständigen Tochterunternehmen, dar.Zu einer Einschätzung der wirtschaftlichen Verhältnisse einer solchen Unternehmensverbindung und ihrer Teilbereiche reichen die Einzelabschlüsse der Konzernunternehmen häufig nicht mehr aus. Aufgrund der wirtschaftlichen Abhängigkeit der einzelnen Organisationen und konzerninterner Verflechtungen wird die Aussagekraft des Einzelabschlusses erheblich eingeschränkt. Ein konsolidierter Abschluss (Konzernabschluss) bietet die Möglichkeit diese Informationsdefizite zu kompensieren.Die Gründe, die ein Mutterunternehmen zu einer Konzernrechnungslegung verpflichten oder es von der Aufstellungspflicht befreien können, sind vielschichtig und teilweise diffizil. Der Schwerpunkt der Arbeit besteht darin, aufzuzeigen wann und unter welchen Umständen ein Unternehmen zur Aufstellung eines Konzernabschlusses verpflichtet ist. Dabei wird in allen Teilen der Arbeit auf die nationalen Regelungen des Handelsgesetzbuches (HGB) sowie auf die Vorschriften der IFRS eingegangen.