Paul Julius Mobius eBooks
eBooks di Paul Julius Mobius
Ueber das Pathologische bei Nietzsche. E-book. Formato PDF Paul Julius Möbius - Forgotten Books, 2017 -
Der Aufforderung, etwas über die Krankheit Nietzsche's zu schreiben, bin ich nur zögernd nachgekommen, den ich sah von vornherein, dass die Ausgabe schwierig und etwas dorning war. Insbesondere musste ich mir sagen, dass es dabei trotz des besten Willness nicht ohne Verletzungen von Gefühlen abgehen würde. Die Arbeit kann doch nur dann irgend einen Werth haben, wenn ohne alle Rücksicht aus das Nichtsachliche das Ziel. d. h. die richtige ärztliche Beurtheilung, angestrebt wird. Ein sachverständinges Gutachten kann nicht die Pietät im Sinne der Familie zum Führer nehmen. Ich habe mich bestrebt, nicht vom Psade der Wahrheit abzuweichen und doch so wenig wie möglich zu verletzen. Aus jeden Fall thut es mir leid, wenn ich das und jenes sagen muss, was Anderen unangenehm ist, am moisten natürlich der Frau Dr. Förster gegenüber, die mir, als ich sie besuchte, freundlich entgegengekommen ist und mich zu den nöthigen Nachforschungen ermächtigt hat. Vielleicht gereicht es ihr zum Troste, dass gerade durch meine Darstellung die den Nahestehenden besonders peinliche Vermuthung, Nietzsche's Krankheit sei nur die Steigerung seiner Eigenthümlichkeit, beseitigt wird. Die Schwester hat uns zuerst gesagt, dass Nietzsche an progressive Paralyse gelitten hat; weil diese eine exogene Krankheit ist, wird das Leiden zu einem von Aussen kommenden Unglücke, für das die Natur des Kranken nichts kann.Zunächst musste ich die Werke Nietzsche's wiederholt lessen und mich durch die Nietzsche-literatur durcharbeiten. Das war manchmal ein saures Stück Arbeit. Sodann habe ich, soviel wie ich konnte, mündliche Erkundigungen eingezogen und ich bin den Herren, die mich gütig unterstützt haben, herzlich dankbar.
Ueber den Physiologischen Schwachsinn des Weibes. E-book. Formato PDF Paul Julius Möbius - Forgotten Books, 2017 -
Da ist z. B. Herr Georg Hirth. Er beschwert sich bitter darüber, dass ich seine Kritik im Anhange nicht abgedruckt habe, und meint, ich hätte es nicht gewagt, „einfach, weil sie niederschmetternd war. Ach nein Herr Hirth ist kein Zer schmetterer, und ich fürchte mich vor dem jugendlichen Manne wirklich nicht. Aber mein Thema ist doch der weibliche Schwach sinn, nicht der männliche. Herr H. Hat sich in der That etwas schwach gezeigt, denn er hat mich gar nicht verstanden. Wollte ich ihm meine Meinung klar machen, so müsste ich wohl ein ganzes Buch dazu schreiben, und vielleicht hülfe das auch nicht. Also will ich mich darauf beschränken, ihn zu bitten, er möge sich meinen Aufsatz erklären lassen. Ruft er nachher auch noch: „hoiho Feministen! Auf zum Kampfel, so sei er meines Beileids versichert, aber sagen will ich weiter nichts.